1. IF Der Expedient gibt dem Rezipienten zu verstehen, dass er ihm ein Wissen vermittelt und ihn über etw. informieren will. Diese Funktion kann man mit folgenden Ve
Die WA kann eine reine Wiederholung sein, aber auch eine Substitution ( Ersetzung) durch Pronomen oder andere Ausdrücke. Wenn man diee unter dem Begriff pronomen zusammenfasst, kann man einen Text dadurch definieren, dass er eine durchgehende Pronominalisierung aufweisen muss.
Die Wiederaufnahme bzw. Substitution oder Pronominalisierung werden auch Verweisung bezeichnet.
Verweisung erfolgt in 2 Richtungen: a, anaphorisch (rückswerts, auf das schon
Frage Nr. 17 – der Wortakzent, Grundregeln und Ausnahmen, der Satzakzent bei sachlicher und emotionaler Betonung, der Melodieverlauf im Satz
Intonation Unter dem Begriff Intonation werden jene Elemente zusammengefasst, die für den Satz charakteristisch sind, nämlich Dynamik, Klangfarbe, Sprechtempo, Pausen, Melodie usw. Die Intonation ist für die Bildung und das Verstehen des Satzes sehr wichtig, sie kennzeichnet einen Satz als Aussage, Frage, Befehl. Der Melodieverlauf ist die wichtigste Komponent
Der Wortakzent Der Wortakzent ist in der Phonologie die lautliche Hervorhebung eines Teils eines Wortes. Dies ist meist eine Silbe, manchmal auch nur ein Teil davon. Der Wortakzent ist ein prosodisches Merkmal des Wortes und einer von verschiedenen linguistischen Akzenten. In zusammengesetzten Wörtern kann es einen Haupt- und einen oder mehrere Nebenakzente geben. Längere Wörter können einen Haupt- und einen oder mehrere Nebenakzente haben. Im Slowakischen lieget der Wortakzent fest immer auf der 1. Silbe
Wenn neutral und sachlich gesprochen wird, liegt der Hauptakzent am Ende des Satzes.
Beispiel: Bern ist die Hauptstadt der Schweiz. Grundsätzlich kann aber jedes Wort betont werden. Es wird dadurch besonders hervorgehoben. Meistens bekräftigt man damit, das tatsächlich etwas bestimmtes gemeint ist, und nicht etwa etwas anderes oder man wiederspricht einer früheren Äußerung oder den üblichen Annahmen. Mit der Betonung stellt man das Wort in Kontrast zu diesen Äußerungen oder Annahmen.
Heinrich Böll (1917 – 1985) Mitglied der Gruppe 47. Er bekannte sich zur Trümmerliteratur, schrieb aus moralischen Gründen, realistisch über die Kriegs- und Nachkriegszeit, obwohl mit einer großen hintergründigen Bedeutung. Er war ein Meister der Kurzgeschichte - er begann nach dem Weltkrieg. Vorbild: amerikan. Short Storrys - Hemingway + andere. In einer Kurzgeschichte muss die Handlung kurz sein, im Mittelpunkt kann eine Episode, ein Mensch oder eine Atmosphäre stehen. Kurzgeschichten: „Der
Einteilung der Sprachlaute Wenn wir die Sprachlaute einteilen wollen, müssen wir von pho¬netischen Bestimmungsdimensionen sprechen und zwar: - von der Artikulationsstelle - vom artikulierenden Organ - vom Artikulationsmodus - vom Überwindungsmodus Unter der Art i k u l a t i o n s s t e l l e ist die Stelle zu verstehen, wo bei der Aussprache von Lauten durch das artikulieren¬de Organ ein Hindernis für den Artikulationsstrom gebildet wird, so dass ein Verschluss, eine Enge u. a. entsteht. Ar
DIE DEUTSCHEN DIPHTHONGE Nach phonetischer Definition handelt es sich bei den Diph¬thongen um einsilbige Verbindungen zweier Vokale, und zwar zweier kurzer Vokale. Von diesen zwei Vokalen ist der eine silbisch ( Silbenträger ) und der andere unsilbisch. Diphthonge sind Gleitlaute, bei denen die Zunge oder die Zunge mit den Lippen eine Gleitbewegung von einem Vokal zu einem anderen durchführt. Es können jedoch nicht alle Vokale miteinander kombiniert werden. sondern immer nur ein offener mit einem geschlossenen. Folgende Varian
Wolfgang Koeppen (1906 – 1996) Nonkonformistischer Autor. Seine Werke sind voll von Pessimismus und Melancholie (keine heitere Lektüre). Er verfolgt den Weg der westdeutschen Gesellschaft vom Zustand, relativer Offenheit gegen das Ende der 40-er Jahre zur Restauration der bürgerlich-kapitalistischen Ordnung in Deutschland zur Remilitarisierung Deutschlands und schließlich zu drohenden Restauration (Wiedergeburt) nationalsozialistischen Denkens. Schrieb drei Nachkriegsromane: Tauben im Gras (
LAUT - PHONEM - GRAPHEM Grundbegriffe Ein Laut unterscheidet sich von einem anderen durch verschiedene Qualität, d.h durch verschiedene Klangfarbe ( z.B. u gegenüber o (oder durch Verschiedenheit des hervorgebrachten Ge¬räusches ( z.B. v gegenüber z ). Die Laute haben auch unterschied¬liche Quantität ( Länge, Zeitdauer ) ; sie können: lang, halblang oder kurz sein, z.B. e in "Weg" ist lang [ve:k], in "weg" [vek] ist kurz. Die Vokallaute können sich auch durch verschiedene Tonhöhe ( Intona¬tion ) unt
Aus dem Strukturalismus hat sich entwickelt: 1. Konstituentengrammatik (Blumfield) 2. Generative Transformationsgrammatik (Chomsky) 3. Dependenzgrammatik (Abhängigkeitsgrammatik) / ( Valenzgrammatik) (L.Tesniére)
Konstituentengrammatik bildet den Übergang zw. der Traditionellen - und Dependenzgrammatik.
Die Struktur des Satzes kann mit Hilfe von zwei Verfahren besc
Konsonanten Es existieret aber viel mehr Konsonanten, die wir aus verschiedenen Blickpunkten unterscheiden. a) nach ihrer Artikulationsstelle z. B. „m“ entsteht mit der Berührung der Lippen b) nach der Artikulationsart z. B. „r“ entsteht mit dem vibrieren der Zunge c) nach dem Artikulationsorgan (Lippen, Zähne,…) „d“ entsteht mit dem Berühren der Zunge auf die obere Alveole. d) nach dem auditiven Eindruck „d“ sprechen wir mit einer Luftexplosion aus dem Hals aus. e) nach der Beteili
DER EINFACHE SATZ als gegliederte Einheit: Einfache Sätze sind solche Sätze denen nur ein Verb zugrunde liegt(, die also nur ein Verb haben). Das Verb erscheint als finites Verb im Satz. Sie bauen schon ihr drittes Boot.
Von einem Verb kann man auch dann sprechen, wenn es aus mehreren zusammengesetzten Verformen besteht. Neben dem Verb stehen dann eine oder mehrere infinite Verbformen: Sie werden doch nicht wieder schlafen! Vor den Ferien haben wir noch eine Arbeit geschrieben. Das wird später gesagt
Satzglieder sind die kleinsten in sich zusammengehörigen Elemente des Satzes (Wörter und Wortgruppen), die sich geschlossen verschieben lassen und zugleich insgesamt relativ frei ersetzbar sind. Sie sind auf einer Ebene der Grammatik, die zwischen Wort und Satz liegt, dass zeigt die Ersatz- und Umstellprobe (Verschiebeprobe).
Peter legt das Buch auf den Tisch. Umstellprobe: Auf den Tisch legt Peter das Buch. Das Buch legt Peter auf den Tisch. Ersatzprobe: Dorthin legt er es.
Lexikalischer Prädikatsteil: Als lexikalischer Prädikatsteil wird der infinite Teil des Prädikats verstanden, der aus lexikalischen oder Wortbildungsgründen steht. Der lexikalische Prädikatsteil hat die gleiche Abhängigkeitsstruktur wie der grammatische Prädikatsteil: fährt ------ Auto. er
Als lexikalischer Prädikatsteil kann erscheinen: 1. Substantiv (neben Vollverben): Er fährt Auto. Die Assistentin schreibt Maschine. 2. Substantiv (neben kopulaähnlichen Verben): Dieses Ergebn
Es ist in diesem Fall ein Platzhalter, es kann nicht ersetzt werden und fällt bei der Umstellprobe (Verschiebeprobe)- Ein Jäger ging jagen -heraus [und ist deshalb kein Satzglied]. Das zeigt auch die Kongruenzprobe: Es ging ein Jäger jagen. Es gingen Jäger (Subjekt) jagen.
ZWEITENS: Es regnet den ganzen Tag.
Es ist hier ein inhaltleeres Subjekt. Das es kann verschoben - Den ganzen Tag regnet es- und ersetzt werden- Der Regen (es) regnet den ganzen Tag
Günter Grass (1927 in Danzig - Gnaňsk) - Nobelpreisträger (1999) - er behauptet, er ist ein halb Kaschube (Kašubovia) - es war ein slawischer Stamm an der Ostsee, ein Teil wurde germanisiert, ein Teil polnisiert - fast alle wichtige Werke spielen in Danzig - Danziger Trilogie: „Die Blechtrommel“ (1959), „Katz und Maus“ (Novelle, 1961), „Hundejahre“ (Roman, 1963) - 1958 las G. G. bei der Tagung der Gruppe 47 (aus seinem Manuskript) aus der Blechtrommel vor. Es wurde z
Anmerkung: Da durch das Nominalisierungsverfahren sowohl das Subjekt als auch das Akkusativobjekt zum Genitivattribut wird, ist das Genitivattribut manchmal mehrdeutig: Die Kontrolle der Dienstelle -- Die Dienststelle kontrolliert XY. -- XY kontrolliert die Dienststelle.
Nach (Duden 4- Grammatik) 3. Man kann das Akkusativobjekt A. an seinem Kasus(Flexionsform/-endung) leicht erkennen: Ich werde meinen Bruder (Kasus: Akkusativ) fragen. B. durch die Ersatzprobe bestimmen: Ich werde meinen Br
1. Adverbialbestimmung der Zeit (Temporaladverbien) (Wann?, wie lange?, wie oft?…)
E. Zur Bezeichnung eines Zeitpunktes (bzw. eines Zeitabschnittes): anfangs, bald, dann, jetzt, zuletzt, gestern… F. Zur Bezeichnung der Zeitdauer: allezeit, immer, lange, nie, noch… G. Zur Bezeichnung der Wiederholung: jederzeit, mehrmals, manchmal… H. Zur Bezeichnung einer Zeit, die sich auf einem anderen Zeitpunkt bezieht: indessen, inzwischen
ZUR DEFINITION VON SATZBAUPLÄNEN Man kann nicht isoliert von Satzbauplänen reden. Wenn man daran denkt, assoziert man diesen Begriff mit Satzgliedern, Satzmodellen, Valenz, usw. Satzbaupläne werden begründet durch Verben und ihre obligatorischen und fakultativen Ergänzungen. Sie entsprechen zum Teil Satzgliedern.
Arten von Ergänzungen Enom Nominativergänzung Leo isst einen Apfel. präd Enom prädikative Nominativ-Ergänzung Er ist Künstler. Eakk Akkusativergänzung Sie binde