Jazykoveda NJ 69
Konsonanten
Es existieret aber viel mehr Konsonanten, die wir aus verschiedenen Blickpunkten unterscheiden.
a) nach ihrer Artikulationsstelle z. B. „m“ entsteht mit der Berührung der Lippen
b) nach der Artikulationsart z. B. „r“ entsteht mit dem vibrieren der Zunge
c) nach dem Artikulationsorgan (Lippen, Zähne,…) „d“ entsteht mit dem Berühren der Zunge auf die obere Alveole.
d) nach dem auditiven Eindruck „d“ sprechen wir mit einer Luftexplosion aus dem Hals aus.
e) nach der Beteiligung der Stimme ( stimmhafte, stimmlose)
f) nach der Beteiligung der Nasenhöhle (nasale - "m", "n", "ň", nicht nasale)
g) nach der Dauer (lange, kurze) a - á, e – é etc .
Diphthonge
Im Slowakischen kennen wir die Diphthonge: ia, ie, iu, ô. Nach der Bauer sind es lange Laute.
Verschiedene Konsonaten kann man in verschiedenen Sprachen unterschiedlich aussprechen. Z. B. das slowakische „v“ liest man im tschechischem wie „f“. Ähnlich kann man im deutschen das „r“ anders aussprechen(instgesammt sind es 6 Arte). Deshalb entstand eine internationates phonetisches Alphabet (International Phonetic Alphabet IPA). Nach ihr transkripieren sich die Texte, damit man sie auf der ganzen Welt richtig aussprechen kann
Die Länge (Qualität) der Silbe
Im Slowakischen haben wir nur lange Vokale. Lange Konsonanten kennt z. B. das Polnische.
Der lange Vokal spricht man etwa zweimal so lang wie einen kurzen Vokal aus. Den Langen Vokal markieren wir mit einem Längezeichen. Germanischen Sprachen kennen das Längezeichen nicht und deshalb müssen wir die Regeln lernen wann man die Vokale lang oder kurz lesen lernen.
Der Akzent
Teile der Wörter im slowakischen sprechen wir mit unterschiedlicher stärke der Stimme aus. Meistens auf der ersten Silbe. Wenn ein Wort mit einer Präposition verbunden ist dann sprechen wir den Akzent auf der Präposition aus.
Frage Nr.19: Arten der syntaktischen Beziehungen, Wesen und Merkmale des Satzes, der einfache Satz als gegliederte Einheit, Satzglieder im deutschen Satz
Arten der syntaktischen Beziehungen:
Unter Zuordnung (Koordination, Parataxe) versteht man, z.B. die Verbindung zwischen Subjekt und Prädikat. In der traditionellen Grammatik sind beide Satzglieder gleichwertig und bedingen einander. Das gegenseitige Bedingen findet seinen grammatischen Ausdruck u.a. in der Kongruenz in Person und Numerus, im slowakischen teilweise auch im Genus.
Das Kind lernt. / Die Kinder lernen.