Wie bewerten Sie die Tests? - Multiple-Choice – 2 Punkte - Alternativantwortaufgaben – 1 Punkt - Zuordnungsaufgaben – je nach dem Umfang der Antwort – 1 / 2 Punkte - offene Aufgaben ½ Punkte - halboffene Aufgaben 1 Punkt
Dann müssen wir bestimmen: Sockelwert – Mindestgrenze/ Bestehensgrenze 50-60% in der Regel Spitzenwert – nicht die höchste Anzahlpunkte, sondern Anzahl der Punkte, für die der Schüler eine Eins bekommt (mindestens 32 Punkte) -
- ein Vorspann – wer, wem, warum, zu welchem Zweck schreibt - die inhaltlichen Leitpunkte in den Briefen - was – zu jedem Leitpunkt mindestens 1-2 Sätze, sodass ein zusammenhängender Text entsteht - müssen durchnumeriert sein – inhaltlich klar voneinander trennen = keine Bündelung von inhaltlichen Leitpunkten - Angaben zu der formalen Seite – Datum, Anrede, Gruß, Unterschrift - für Anfänger – ausführliche/ vollständige Sätze - für Fortgeschrittene - Stichpunkte
Frage Nr. 11. Was ist ein Fehler? Nennen sie einige Ursachen für Fehler. Wie klassifiziert man Fehler?
1. Fehler sind heute eine notwendige Begleiterscheinung des Lernprozesses. 2. Fehler haben eine wichtige Signalfunktion. 3. Fehler sind relativ. Was bei einer Lerngruppe in einer bestimmten Unterrichtsphase als Fehler gilt, wird bei einer anderen in einer anderen Phase toleriert.
Der Lehrer muss im Fremdsprachenunterricht:
1. Fehler erkennen 2. Fehler klassifizieren (welche Art vo
Frage Nr.13. Nennen Sie das Ziel der Fertigkeit Hören im FU. Sprechen Sie über Typologie von Übungen zum Hörverstehen. Sprechen Sie über Präsentationsformen der Hörtexte und ihre Vor- und bzw. Nachteile.
Verstehendes Hören (rezeptive Fertigkeit) ist ein komplizierter psychischer Prozess, in dem der Mitteilungsgehalt sprachlicher Äußerungen des Sprechers im Gedächtnis des Hörers adäquat rekonstruiert werden muss. Verstanden hat ein Hörer eine Äußerung dann, wenn er die kommunikative Absicht des Sprechers rich
2) Aufgaben während des Hörens Ziel: den wesentlichen Inhalt verstehen (extensives H.) Den vollständigen Inhalt verstehen (intensives H.) Es hängt - von der Hörkompetenzen der Schüler, - vom Schwierigkeitsgrad des Textes, - von der materiellen Ausrüstung (die ich zur Verfügung habe), - von den Lernzielen (bei der Hörpräsentation in Abschnitten ist globales HV nicht möglich) und - von der Aufgabenstellungen ab. Beim 1. Hören immer ohne Transkription. Ziel: dass die
14. Sprechen sie über die Lernziele bei der Entwicklung der Fertigkeit Leseverstehen. Beschreiben Sie kurz den Leseprozess. Wie sehen Sie die Brauchbarkeit von literarischen Texten im Fremdsprachenunterricht? Nennen Sie einige Möglichkeiten Strategieübungen im Leseunterricht?
Lernziele: 1. Lesestrategien kennen lernen und sie anwenden können. 2. In einem Lesetext notwendige Informationen entnehmen können.
1. Kenntnisbereiche: a. die Wahrscheinlichkeit von Buchstabenkombinationen b. der wahrscheinliche Verlauf von Sätzen c. die Wahrscheinlichkeit von Wortkombinationen (Hinweis, was ich weglassen kann.) d. logische Strukturen B. obwohl - jetzt folgt eine Mitteilung, die man auf Grund des vorangehenden nicht erwarten würde Weil - im Text folgen Gründe für eine Behauptung Damit - genannt wird das Zi
1. Das weggelassene Wort muss wichtig sein (im Text zusammenhängen) 2. Das weggelassene Wort muss erratbar sein. 3. Eine Weglassung ist umso lehrreicher, je mehr Strategiefragen beantwortet werden können. 4. Weglassungen sind besonders lehrreich, wenn der entscheidende Hinweis nach dem zu erratenden Wort steht. 5. Nicht mehr als 15 Weglassungen pro Text, weniger ist meistens besser.
In der Stunde beginnen wir das Buch „Mini ist verliebt“ lesen. Die Schüler haben es noch nie in den Händen gehabt. Ich will es ihnen präsentieren und sie nachahnen lassen, worum könnte es sich in diesem Buch handeln. Was das Thema des Buches sein wird? Ich zeige den Schülern das Buch zuerst nicht, sondern ich gehe folgendermaßen vor:
A. Vor dem Lesen 1.Ziel: Das Thema des Buches erraten. Die Schüler sollen sich darüber Gedanken machen. Aufgabe:
Lehrerkorrektur:  direkt: Lehrer korrigiert direkt, explizit  indirekt: Lehrer korrigiert indirekt, implizit, im Rahmen seiner Antwort, oder einer Frage. - greift in den Unterricht nicht stark ein. - Vorteile: richtige und schnelle Korrektur - Nachteile: die Schüler denken nicht so stark über den Fehler nach
Aussprachekorrekturen gehören mit zu den kompliziertesten Korrekturen. Sie beziehen sich häufig auf Fehler, die der Lernende nicht selbst korrigieren kann. Oft mü
Frage N. 19 Was muss ein Curriculum für den frühbeginnenden Deutschunterricht leisten? Nennen Sie ein paar typische sozialen Lernziele. Nennen Sie typische Lehrwerke, die in den Klassen 1 + 2 der Grundschule eingesetzt werden können.
Allgemein: Didaktik: ist eine pädagogische Disziplin, sie beschreibt Ziele, Inhalte und Gestaltung des Unterrichtsprozesses. Methodik: untersucht und beschreibt das planmäßige Vorgehen im Unterricht. Sie gibt hinweise zum Unterrichtsverfahren, zur Unterrichtsorganisation, zur Planung und
Frage Nr. 1. Der Bau der deutschen Sprache – allgemeine Charakteristik, Begriffsbestimmung, Darstellung der einzelnen linguistischen Disziplinen. Die Einteilung der Wortklassen.
Wissenschaft – das ist das gesamte Wissen über einen bestimmten Gegenstand. Die ersten Versuche gab es schon im Mittelalter, aber richtige Wissenschaftler gibt es seit der Zeit Maria Theresa. Jede Wissenschaft hat ihren Forschungsgegenstand (predmet skumania) und ihre Forschungsmethoden. Die Wissenschaft, die sich mit der Untersuchung der Sprac
Satzglieder im Deutschen: Subjekt (podmet), Prädikat (prisudok), Objekt(predmet), Adverbialbestimmung (prislovkove urcenie) Im deutschen Satz sind auch sog. freie Angaben zu finden. Sie rekonstruieren sich aus den Adverbialbestimmungen. Beispiel: Der Gärtner bindet die Blumen im Gewächshaus, am Abend, nachlässig… Zu den freien Angaben werden auch freie Dative gerechnet (freier Dativ ist eine Dativkonstruktion, die durch für + Pronomen ersetzbar ist). Du bist mir der Rechte. Im Deutschen sind Attribute keine Sa
Einteilung der Wortklassen Es gibt im Deutschen mehrere Einteilungen: Schulgrammatik: Verb, Substantiv, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Numerale, Adverb, Präposition, Konjunktion, Interjektion Helbig, 1968 (frühere Gliederung): 4 WA + 19 Klassen von Funktionswörter Helbig, 1979 (spätere Gliederung): 1.Verb 2. Substantiv 3. Adjektiv 4.Adverb, 5. Funktionswörter I: a) Artikel b) Pronomen ES 6. Funktionswörter II: a) Präpositionen b) Konjunktionen 7. Fun
Frage Nr. 2. Substantiv – Charakteristik, Einteilung, Wortbildung, morph. Kategorien, Deklination der Eigennamen und Fremdwörter, Deklinationsparadigmen, Funktion der Substantive im Satz, die Wortartikel und ihre Besonderheiten
Charakteristik Es ist die zweitwichtigste Wortart im System der deutschen Wortarten. Substantive bilden die Hälfte des Wortschatzes. Subst. wird auch als Hauptwort, Dingwort oder Nennwort genannt. Substantive bezeichnen - Lebewesen (Mensch), - Gegenstände (Haus, Tisch), - Prozesse
Wortbildung des Substantivs 1. Substantivierungen a) Verbstämme, die unverändert bleiben: fallen – der Fall b) Ableitungen von starken Verben durch Änderung des Stammvokals: finden – der Fund c) Infinitive: füttern – das Füttern d) Partizip Präsens: schreibend – der/die Schreibende e) Partizip Perfekt: gehört – das Gehörte f) Präpositionen: für, wider – das Für und Wider g) Konjunktionen: wenn, aber – das Wenn und Aber h) Personalpronomen: du – das Du
2. Der Numerus Der Numerus ist gramm. Form des Subst., die sagt, ob ein oder mehrere Exemplare vorhanden sind. Wenn mit einem Subst. ausgedrückt wird, dass etwas nur einmal vorhanden ist (der Tisch), dann sagt man: das Subst. steht im Singular. Wird jedoch ausgedrückt, dass etwas mehrmals, in mehreren Exemplaren vorhanden ist: das Subst. steht im Plural. Der Singular, Singulariatantum a) Eigennamen: Personennamen – J. W. Goethe Namen der Haustiere – Rex Titel von Büchern – Kapital Namen von Sch
Deklination der Eigennamen und Fremdwörter Deklination der Eigennamen - Personennamen 1. Subst. im Genitiv - wenn beim Subst. ein Attribut steht, bekommt der Eigenname keine Endung (des jungen Werther0) 2. Subst. + von (D) - nur von Werther (ohne nähere Bestimmung) 3. Nachstellung/Vorstellung des Subst. + Endung –es - G. Büchners dramatisches Werk/Werk Büchners Personennamen mit Titel, Funktion, usw. - im Genitiv kann nur eine Deklination (Endung –s) sein - 4 Möglich
Funktion der Substantive im Satz 1. Subst. im Nominativ – als Subjekts - als Prädikativ (Subjektsprädikativ) – Er ist Student. - Sie wird Schauspielerin.
2. Subst. im Genitiv – wird am wenigsten verwendet, trotzdem ist von ihm eine ganze Reihe von Satzgliedern abhängig: a) steht im Satz als Objekt (Er erinnert sich des Vorwalls.) b) steht im Satz als ein Teil des Prädikats (Er ist der Meinung/Der Vater ist guter Laune.) c) steht im Satz als ein Teil der Adverbialbestimmung (Er ka
Zur Wortklasse Adjektiv gehören alle Wörter, die in einen der beiden folgenden Rahmen oder in beide eingesetzt werden können: 1, der... Mann - der alte Mann 2, der Mann ist... - der Mann ist alt.
Beim Rahmen (1) spricht man vom attributiven Gebrauch des Adjektivs, beim Rahmen (2) vom prädikativen Gebrauch des Adjektivs. Wörter, die als Worteinheiten mit den Adjektiven übereinstimmen, aber adverbial geb