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Die Voraufsetzungen des Märchens Hänsel und Gretel NJ

Der Märchenbegriff

Im etymologischen Wörterbuch ist der Märchenbegriff folgend beschreibt:
„Erzählung (ohne Bindung an historische Personen oder an bestimmte Örtlichkeiten), phantastische Dichtung; erfundene Geschichte, Lüge. Seit dem 15. Jh. bezeugte Wort ist eine Verkleinerungsbildung zu dem heute veralteten Substantiv Mär(e).“
Im Vorwort von W. Kahn ist das Märchen folgend interpretiert:
„Unter einem Märchenbegriff versteht man seit Herder und den Brüder Grimm eine mit dichterischer Phantasi

Die Analyse des Originaltextes des Märchens Hänsel und Gretel NJ

Die Analyse des Originaltextes des Märchens Hänsel und Gretel

Im diesen Teil werde ich mich bemühen die einzigen Absätze, wie sie im Märchen folgen, mit eigenen Wörter und mit der Hilfe von meinen Nachschriften aus den Seminaren und dem Herkunftswörterbuch zu interpretieren.
„Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land kam, konnte er

„Kalendergeschichte“ Nj

„Kalendergeschichte“

Im Duden ist dieser Begriff folgend charakterisiert: „ursprünglich in Kalendern veröffentlichte, kurze, volkstümliche, anekdotische o.ä. Erzählung mit belehrendem Inhalt.“
Der Begriff Kalendergeschichte ist eine Sammelbezeichnung für kürzere Prosaerzählungen, die Elemente des Schwanks, der Anekdote, der Parabel und andere in sich vereinigen. In ihnen werden heitere oder merkwürdige Begebenheiten erzählt, die meist aus dem volkstümlich-alltäglichen Erfahrungsbereich stamme

Johann Peter Hebel Drei Wünsche

Stoff, Thema und poetische Idee des Werkes

Der Stoff: Im Werk findet man die Beschreibung eine soziale Situation in der Familie in der Zeit des 19. Jahrhunderts.
Das Thema: In der Kalendergeschichte „Drei Wünsche“ geht es um die Kargheit und Dummheit der Menschen, welche eine immer aktuelle Thema ist und wird, weil „wenn man's gut hat, hätt man's gerne besser“.
Poetische Idee: Die Kalendergeschichte (die epische Gattung)


Die Analyse des Originaltextes des Werkes



Der Kampf um die Einigung Deutschlands unter Preußen NJ

Der Kampf um die Einigung Deutschlands unter Preußen


1.) Die politische Reaktion nach der Revolution von 1848 – 48

a.) Die politische Ordnung in Preußen
In Preußen hatten die reaktionären Kräfte, König, Junkertum, Beamten, Bürokratie und Generalität (zbor generálov) in den ersten Monaten des J. 1849 ihre Macht so gefestigt, dass sie sich stark genug fühlten, die meisten Zugeständnisse zu widerrufen (odvolať, zrušiť, anulovať), die sie in der Revolutionszeit unterstem Druck der Massen ha

Revolution und Konterrevolution in Deutschland 1848 -49 NJj

Revolution und Konterrevolution in Deutschland 1848 -49

1.) Deutschland am Vorabend bürgerlich-demokratischer Revolution

a.) Die Hauptaufgabe der Revolution
Die industrielle Produktion entwickelte sich in Deutschland in den 40. J. des 19. Jhrs. in schnellem Tempo. Der Zollverein hatte zwar die Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise begünstigt, konnte jedoch auf die Dauer die fehlende staatliche Einheit nicht ersetzen. Besonders deutlich zeigte sich dies im Konkurrenzkampf gegen die ausländischen

Der deutsch-französische Krieg NJ

Der deutsch-französische Krieg

a.) Die Vorgeschichte
Um die Einigung Deutschlands zu vollenden, musste Preußen seine Herrschaft auch auf dem Süden Deutschlands ausdehnen (rozšíriť). Bismarck erwartete dabei den Widerstand Napoleon III. Er begann daher gleich nach der Niederwerfung Österreichs mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen Frankreich. Den Anlass (začatie) zum Krieg lieferte die spanische Thronkandidatur des Hohenzollern Prinzen Leopold. Bismarck förderte (podporoval) diese Thronkandidatur, er wusste, da

Die Reichskanzlerschaft Bismarck (Teil 1) NJ

Die Reichskanzlerschaft Bismarck
(1871 - 1890)

1.) Die stürmische Entwicklung des Kapitalismus

a.) Die Gründerjahre
Die Vereinigung Deutschlands beseitigte (odstrániť) die Hemmnisse für die Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaft. Die deutsche Bourgeoisie besaß jetzt einen zusammenhangenden inneren Markt. Bismarck hatte 5 Milliarden Goldfranken aus dem besiegten Frankreich herausgepresst. Der Milliardensegen ermöglichte der deutschen Schwerindustrie den Bau neuer Fabrikanlagen. In den Jahren

Die Reichskanzlerschaft Bismarck (Teil 2) NJ

3.) Die Außenpolitik unter Bismarck

a.) Bismarcks Zielsetzung in der Außenpolitik
Deutschland war auf Kosten Frankreichs zu einer europäischen Großmacht geworden. Nun war es das Hauptziel der Außenpolitik Bismarcks Frankreich zu isolieren, jede gegen
Deutschland gerichtete Koalition zu verhindern und dadurch Deutschlands Hegemonie in
Europa herzustellen und zu sichern.

b.) Die Militärabkommen mit Österreich, Ungarn und Russland
Schon nach der Niederlage Napoleons III. (Sedan) nahm,

Die Wilhelminische Epoche und Der 1. Weltkrieg NJ

Die Wilhelminische Epoche
(1890 - 1914)
Der deutsche Imperialismus


1.) Die Entstehung des Monopol- und Finanzkapitals

Um die Jahrhundertwende vollzog sich in Deutschland der Übergang vom Kapitalismus der freien Konkurrenz zum Monopolkapitalismus. Auch im Finanz und Bankwesen erfolgte eine Konzentration. Die Kapitaleinlagen konzentrierten sich in wenigen Grossbanken. Die Grossbanken finanzierten mit ihren gewaltigen Kapitalien die Industriemonopolen. Das Bankkapital wuchs auf diese Weise eng mit

Wörter und Wortarten NJ

Wörter und Wortarten

Die Form der Wörter

- Neben unveränderlichen Wörtern (und, auf, über, bis ...) gibt es eine große Anzahl von Wörtern, die sich je nach ihrer Funktion im Satzzusammenhang in ihrer Form verändern können. Diese Formveränderung nennt man Flexion (Beugung). Die Flexion wird unterteilt in Deklination, Konjugation und Steigerung (Komparation).

Deklination:
- Dekliniert werden Substantive, Adjektive, Artikel, Pronomen nach Geschlecht (Genus: männlich, weiblich, sächlich),

Das Verb (Tätigkeitswort, Tu[n]wort, Zeitwort) NJ

Das Verb (Tätigkeitswort, Tu[n]wort, Zeitwort)

- einzige konjugierbare Wortart – Veränderung nach Person, Numerus (Zahl), Tempus (Zeit), Modus (Aussageweise) und Genus (Aktiv und Passiv)
- sie bezeichnen Handlungen (lesen, essen), Vorgänge (regnen, fallen, sinken) und Zustände (blühen, stehen, geschehen)

Vollverben:
- Vollverben sind alle Verben, die allein im Satz vorkommen können. (Sie liebt ihn.)

Hilfsverben (haben, sein, werden):
- Hilfsverben kommen zusammen mit einem V

Das Verb und seine Ergänzungen (Valenz des Verbs), Die Konjugation NJ

Das Verb und seine Ergänzungen (Valenz des Verbs)

- Jedes Verb fordert eine bestimmte Anzahl von Ergänzungen. Diesen Sachverhalt bezeichnet man als Wertigkeit (Valenz) des Verbs. Man unterscheidet Verben:

1.) die nur ein Subjekt haben (Das Baby schläft. Die Sonne scheint.)
2.) mit Subjekt und Akkusativobjekt (Er repariert sein Auto. Sie liest einen Roman.)
3.) mit Subjekt und Dativobjekt (Das Buch gehört mir. Sie dankte den Rettern.)
4.) mit Subjekt, Dativ- und Akkusativobjekt (Sie schenkt ih

Die sechs Zeitformen im Deutschen und ihr Gebrauch NJ

Die sechs Zeitformen im Deutschen und ihr Gebrauch

1. Das Präsens
- Mit dem Präsens kann ausgedrückt werden:
a.) ein gegenwärtiges Geschehen (Wohin gehst du? Ich gehe nach Hause.)
b.) eine allgemeine Gültigkeit (Zwei mal drei ist sechs.)
c.) ein zukünftiges Geschehen (Zeitangabe) (Morgen fliege ich nach Irland. Das bereut er noch.)
d.) ein vergangenes Geschehen (hist. Präsens) (Im Jahre 55 v. Chr. landen die Römer in Britannien.)

2. Das Präteritum
- Das Präteritum s

Die Aussageweise (Modus, Pl.: Modi) NJ

Die Aussageweise (Modus, Pl.: Modi)

- Im Deutschen gibt es drei Aussageweisen. Sie werden durch bestimmte Verbformen angezeigt:

1.) Indikativ (Wirklichkeitsform)
- die Grund- oder Normalform sprachlicher Äußerungen. Er stellt einen Sachverhalt als gegeben dar. (Peter hat das Abitur bestanden und geht jetzt auf die Universität.)
- es existieren: Indikativ Präsens: er geh-t
Indikativ Präteritum: er ging

2.) Konjunktiv (Möglichkeitsform)
- Nach Bildung und Verwendung unter

Konjugationsmuster für das Aktiv NJ

Konjugationsmuster für das Aktiv

1. regelmäßige (schwache) Konjugation:

Indikativ Konjunktiv I Konjunktiv II
Präsens ich frage-e ich frag-e
du frag-st du frag-est
er, sie, es frag-t er, sie, es frag-e
wir frag-en wir frag-en
ihr frag-t ihr frag-et
sie frag-en sie frag-en

Präteritum ich frag-t-e ich frag-t-e du frag-t-est du frag-t-est er frag-t-e er frag-t-e
wir frag-t-en wir frag-t-en
ihr frag-t-et ihr frag-t-et
sie frag-t-en sie frag-

Die Konjugation der Verben haben, sein und werden und der Modalverben NJ

Die Konjugation der Verben haben, sein und werden und der Modalverben

- Die mehrgliedrigen Verbformen (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II) werden nur beispielhaft (in der 3. Person Singular) aufgeführt.

1. haben:

Indikativ Konjunktiv I Konjunktiv II
Präsens ich habe ich habe
du hast du habest
er hat er habe
wir haben wir haben
ihr habt ihr habet
sie haben sie haben

Präteritum ich hatte ich hätte
du hattest du hättest
er

Das Adjektiv (Eigenschaftswort) und seine Deklination NJ

Das Adjektiv (Eigenschaftswort)

- morphologisch: deklinierbare und komparierbare (Positiv – Komparativ - Superlativ) Wortart; nach dem Substantiv und dem Verb drittgrößte (1/6 des Wortschatzes) und wichtigste Wortart
- bezeichnen Merkmale, Eigenschaften oder Relationen, die man an Gegenständen oder Erscheinungen beobachten kann
- syntaktisch:
1.) Prädikative – nicht flektier- und graduierbar (angst, egal, schade, recht und billig, ...)
2.) Attributive – a.) deklinier- und graduierbare – Adje

Die Steigerung des Adjektivs NJ

Die Steigerung des Adjektivs

- Viele Adjektive können Vergleichs- oder Steigerungsformen bilden. Man unterscheidet: Grundstufe (Positiv: schnell), Höherstufe (Komparativ: schneller) und Höchststufe (Superlativ: am schnellsten). An -er und -st treten die üblichen Endungen, wenn das Adjektiv attributiv bei einem Substantiv steht.

Gebrauch der Vergleichsformen

1.) Positiv: Eine Eigenschaft ist bei den verglichenen Personen oder Gegenständen in gleichem Maße vorhanden (Klaus ist so alt wie Peter.)

Das Adverb (Umstandswort) NJ

Das Adverb (Umstandswort)

- Adverbien beziehen sich auf einzelne Wörter, Wortgruppen oder auf den ganzen Satz. Sie bezeichnen die Umstände eines Geschehens. Adverbien gehören zu den undeklinierbaren Wortarten. Nur einige wenige Adverbien können gesteigert werden. Die wichtigsten Arten und Adverbien sind:

1.) Lokaladverbien wo? wohin? woher?
(Umstandswörter des Ortes) da, daher, hierher, drinnen, vorn, links, vorwärts, unterwegs

2.) Temporaladverbien wann? seit wann? bis wann? wie lange?
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