Die Voraufsetzungen des Märchens Hänsel und Gretel NJ
Der Märchenbegriff
Im etymologischen Wörterbuch ist der Märchenbegriff folgend beschreibt:
„Erzählung (ohne Bindung an historische Personen oder an bestimmte Örtlichkeiten), phantastische Dichtung; erfundene Geschichte, Lüge. Seit dem 15. Jh. bezeugte Wort ist eine Verkleinerungsbildung zu dem heute veralteten Substantiv Mär(e).“
Im Vorwort von W. Kahn ist das Märchen folgend interpretiert:
„Unter einem Märchenbegriff versteht man seit Herder und den Brüder Grimm eine mit dichterischer Phantasie entwerfende Erzählung, meistens aus der Zauberwelt. Im Mittelpunkt steht oft ein Held, der sich aus seiner anfänglichen Benachteilung befreit und zu Glück und Wohlstand gelangt.“
Das Märchen ist heute ein vieldeutiger Begriff, weshalb es wohl auch keine allgemeine Definition für dieses Wort gibt. Häufig wird der Märchenbegriff auch mit etwas Schönem, Prachtvollem oder Wunderbarem verbunden, aber von Pessimisten wird das Märchen meist als etwas Unmögliches, Unerreichbares oder vom jeder Realität Fern liegende beschrieben.
3.2 Die Voraufsetzungen des Märchens Hänsel und Gretel
Jeder Schriftsteller, der seine Werke schreiben will, muss bestimmte Voraufsetzungen haben. Hier spricht man von drei Voraufsetzungen:
Der Stoff: Im Werk findet man die Beschreibung einen schwären sozialen Situation am Anfang de 19. Jahrhunderts, was die Zeit des Romantik (Napoleonkriege) war.
Das Thema: Im Märchen Hänsel und Gretel handelt sich um der Kampf zwischen dem Bösen und dem Guten. Das Gute gewinnt immer und das Ende ist glücklich. Es ist wichtig und günstig klug zu sein, weil man gerade mit der Klugheit und mit der Vernunft das Böse besiegen kann.
Poetische Idee: Das Märchen (die epische Gattung)