Úvod do nemeckej literatúry 5
7.) Die Kunst und gesellschaftliches Bewußtsein
Das gesellschaftliche Bewußtsein ist ein Abberg der Wirklichkeit in den Köpfen der Menschen, also eine Abstraktion. Das gesellschaftliche Sein ist die ökonomische Grundlage der Gesellschaft. Das gesellschaftliche Bewußtsein ist bei jedem Menschen individuell. Formen:
• Politik (Macht der Gesellschaft)
• Ideologie (Ein System von Ansichten)
• Philosophie (die allgemeine Basis der Gesellschaft)
• Recht und Moral – Recht ist juristisch und Moral nicht. Moralische Normen sind nicht strafbar.
• Esthetik – behandelt die Frage, was schön und was nicht schön ist. Es hängt mit der Bellestristik zusammen.
Außer der Literatur gibt es noch die bildernde Kunst und Musik. Jedes hat eigene Spezifiken. Gemeinsam ist die Frage, was schön und was nicht schön ist. Das Material der Literatur ist die Sprache, also die Sprachkunst. Das Theater ist syntetisch, weil es dort mehrere Kunstarten zu finden sind. Die Sprache ist vor allem ein Mittel der Kommunikation. Im literarischen Werk wird die Sprache anders benutzt. Manche Schriftsteller haben ihren eigenen Stil.
Was ist der Stil?
Der Stil ist Auswahl und Komposition verschiedener Ausdrucksmittel, die Grundlage ist die Kommunikation. Dann wird das zum Stil. Jeder Text hat seine eigene Komposition, wobei der Umpfang nicht wichtig ist. Man unterscheidet den Stil der literarischen Werke. Jede Sprachkommunikation ist auch eine Aussage, die Ihren Inhalt und Form hat. Beim Inhalt findet man den Abbild der Wirklichkeit. Es unterscheidet sich von anderen Kunstarten. Die Musik ist ganz spezifisch. Es ist eine hohe Stufe der Abstraktion. Ein Komponist muß Wirklichkeit in Töne umwandeln.
8.) Der Literaturprozess
Es sind die Gegenstände der Literaturgeschichte, wobei jeder Prozess einen Verlauf bedeutet. Jeder Prozess hat gewisse Ursachen und gewisse Folgen, sowie auch den Anfang, Höhepunkt, Ende. Literaturprozess = Entwicklung in der Literatur. Es hat Widersprüche.
Wann ist die Literatur entstanden?
Diese Anfänge sind nicht schriftlich belegt. Sie sind in der Urgesellschaft zu finden – Mythen. Schriftliche Beläge gibt es aus der älteren Zeit – griechische, ägyptische, babylonische. In der Sklavengesellschaft wurde sie entgültig visiert. Es funktonierte die Arbeitsteilung. Es existierten Sklaven (Massen) und wenige Sklavenbesitzer. Un sie konnten sich auf andere Tätigkeiten konzentrieren. Platon, Aristoteles, Sofokles.
Im Mittelalter war die Hauptkraft der Adel und die Kirche. Die Literatur hatte religiösen oder ritterlichen Ausdruck. Man kann aber auch Werke finden, die anderen Charakter hatten.
Renesance – deutsche Wiedergeburt. Es ist keine feudale Richtung mehr. Schon im 13. Jh. entstanden erste Städte. Die Städte hatten ökonomische Macht, aber keine andere. So wurde die Kultur formiert. Man spricht auch über eine frühbürgerliche Revolution. Die Renesance war ein Bestandteil.
Barokliteratur – Restaurierung der katolischen Kirche nach der Reformation. 17. Jh – der 30jährige Krieg. Das Leben war sehr elend, die Literatur hat einen mystischen Charakter. Architektur ist in dieser Zeit sehr aktuell. Die herrlichen kirchlichen Bauten. Alles ist vergänglich. Die Literatur orientiert sich auf die Welt nach dem Tode. Lope de Vega – typisch.
Im 18. Jh. ist die Aufklärung. Sie entstand in Frankreich. Die Aufklärer waren Philosophen und Literanen zugleich – Voltaire, Russo. Jeder Mensch ist aufklärbar, erziehbar. Die Literatur hat pädagogischen, didaktischen Charakter. Ein Versuch – zwischen Gott und Materialismus zusammen. Gott wird mit der Literatur identifiziert. Auch in der deutschen Literatur gibt es diese. In Deutschland existierten mehr als 300 Staaten. Es herrschte eine starke Zensur. Die aufklärischen Gedanken konnten sich nicht entfalten. Aufklärer in Deutschland: Fridrich Klopstoch, K. M. Wieland, G. E. Lessing. Ihre jungen Jahre verbrachten so auch Schiller und Goethe.
Weimarer Klassik – Schiller und Goethe. Die Erneuerung der antiken Literatur. Es wird die Harmonie verinhaltet.
Paralell verlief auch die Romantik. Es ist eine Reaktion auf die Revolution in Frankreich. Das Prinzip war, statt der Wirklichkeit eine andere Welt zu stellen – das goldene Zeitalter.
Im 19. Jh. – Realismus. In Deutschland verspätet er sich. Deutschland war ein rückständiges Land. Charles Dickens, Balzac – 30. J., Deutschland erst in der 2. Hälfte des 19. Jh. Der Realismus hat einen provinzionellen Charakter. Die Namen der deutschen Realisten sind nicht so bekannt. Der Realismus realisierte eine Analyse, typische Charaktere in typischen Umständen.
Naturalismus hängt damit zusammen. Naturalismus behauptet, daß der Mensch von der Umwelt abhängig ist. Keller, Storm, Von Dane usw. Naturalist ist auch Gerhard Hauptmann.
Modernische Tendenz – Baudelaire, Verlain, Rimbaud
Impressionismus – Reiner Maria Rilker
Expressionismus – Extare, Patos, der jüngste Tag und der neue Mensch – wichtigste Faktoren