Úvod do nemeckej literatúry 3
5.) Der Beitrag Martin Luthers und Martin Opits zur deutschen Literatur
Martin Luther hat einen großen Beitrag dem Gebiet der deutschen Literatur entwickelt. 31. Oktober 1517 griff hochaktuelles Thema dieser Zeit den Missbrauch der Abläse und veröfentlichte seine 95 Thesen – es war ein Anfang der Reformation, wobei dann zum Bruch der katolischen Kirche führt und Luther wurde schlagartig zu Schussfigur im Kampf gegen röhmischen Papsttum. Er war nicht nur Reformator, sondern er besas literarische und sprachliche Begabung. Er witmete sich an die Bibelübersetzung, weil die Bibel nach protestantischer Meinung die einzige Autorität war. Er bemühte sich die Bibel den breiten Schichten der Bevölkerung näher zu bringen, er hatte riesigen Erfolg. Bis zu Luthers Tode erschien die Bibel in mehr als 350 Auflagen. Zuerst übersetzte er aus dem griechischen Das neue Testament, bald danach das umfangsreiche alte Testament aus hebreischem Original. Einzelne Abschnitte gab er ab 1523 heraus. Komplettes Buch erschien 1534, diese Ausgabe erschien unter Biblia, das ist die ganze heilige Schrift deutsch. Auch vor Luther gab es Versuche, die Bibel zu übersetzen, aber er hat anderes Verfahren benutzt. Er befragte die Handwerker nach ihrer Terminologie, es ging ihm darum, anhand der Originaltexte und nicht nach lateinischen Vorlagen einen inhaltlich korrekten und dogmatisch zuverlässigen Text zu konstruieren. Luther gelang mit der Bibelübersetzung eine neue, moderne Kanzleisprache zu bilden, wobei die Sprache als Vorbild bis an heutige Tage ist. (die damalige Amts- und Verkehrssprache). Luthers Bibelübersetzung gilt in mancher Hinsicht über den Text des Originals und diese Sprache ist voll von Vergleichen, Bildern, Redewendungen, wodurch diese Übersetzung dann lebendig wurde. Aus diesem Grund wurde Luther von katolischen Gegnern angegriffen, verteidigte sich in der Schrift Sendbrief von Dolmetschen.-die theoretischen Grundlagen der Übersetzungstätigkeit ist die deutsche Geschichte. Luther betonte, daß durch die Übersetzung ein flüßiger Text entsteht der sachlich, syntaktisch, lexikalisch dorrekt ist, er ist der Meinung, daß die fremden Konstruktionen nicht nachgeahmt werden sollen. Luther übersetzte den Esopo in Etliche Fabeln aus Esopo. Er schätzte hoch die Bedeutung der Fabel, für die Moral des Menschen, wobei der Fabel moralische Belehrung beigefügt wurde. Von der Freiheit eines Christenmenschen – brachte seine Ansichten über die Gesellschaft, obwohl er kein Reformator für Gesellschaft war, nur für die Kirche. Er beeinflußte mit seinem Schaffen viele Gebiete der damaligen Gesellschaft, das Leben Deutschlands, Literatur dieser Zeit, wobei sein Bemühen auch heute zu sehen ist.
Während Luther die Reformation representiert, war Martin Opitz der führende Theoretiker der baroken Literatur. Den Ruhm brachte ihm das Buch von der deutschen Poeterei. Er entwickelte esthätische Ansichten, vor allem was die Sprache und Dichtung betrifft. Er witmete sich der Lyrik, übersetzte holländische, französische und italienische Lyrik. Die Sprache soll Hochdeutsch sein, nicht mehr lateinisch, mundartig, Fremdwörter sollten vermeidet werden. Es wurde ein Regelbuch, seine Ansichten beeinflußten die Entwicklung der Literatur bis zum 18. Jh. Das Werk befasst Bedeutung, Stellung der Poesie, beschreibt literarische Gattungen. Opitz behandelte die Funktion der Prosodie und Funktion des Stils, betonte die gesellschaftliche Bedeutung der Literatur und behandelte die Beziehungen zur Philosophie und Religion, betonte die Rolle der Dichterbegabung und Phantasie. Entsprechend der antiken Kunst sollte sie lehren und unterhalten. Er propagierte die Tragödie und Sonet, er definiert kurz auch einige weitere. Die Ansichten bestimmten die Theorie des Dramas bis zur Aufklärung. Am meisten – Prosodie und Vers wurden von ihm befassen. Er verlangte kosequente Übereinstimmungen des Versakzents und Worts im Vers. Er wendete sich gegen die Literatur des 16. Jh. und gegen Einfluß der Mundart auf die Sprache der Kunst. Er versuchte die Grundsätze seiner Poethik durch eigenes vielfältiges Schaffen und zahlreiche Übersetzungen zu bekräftigen. Er übersetzte sowohl antike Dramen als auch Werke der zeitgenossischen Literatur. Er verfaßte nach italienischen Vorlage das Schäferdrama Dafne, das mit der Musik von Heinrich Schütz als Oper in deutscher Sprache aufgeführt wurde. Seine Poetik wurde für die Entwicklung der deutschen Barockliteratur richtungsweisend, und seine prosodischen Grundsätze behalten bis heute ihre Gültigkeit.