Und wohin soll die Reise gehen?
„Er weiß überhaupt viel – jedoch nicht, was er nach dem Abi machen soll.“ ( Die Zeitchancen, Juni 2005, S. 5 )
Jeder Schüler stellt sich während seiner Schulzeit die grösste Frage seines Lebens: Was tun nach dem Abi? Sie haben mehrere Möglichkeiten und zwar: eine Ausbildung machen, studieren an einer Universität, zu Hause bleiben oder reisen und die Jungen haben die Möglichkeit Zivildienst zu machen. Es hängt von den Interessen und Leistungen einzelner Schüler ab.
Ein grosses Problem ist einerseits die grosse Anzahl von Schülern und andererseits die niedrige Anzahl von freien Plätzen an den Universitäten und Ausbildungsstellen. Doch nicht jeder Schüler macht sich das Abitur, aber die Anzahl steigt.
„ 2003 waren es schon 369 000, was einem Anteil von knapp 40 Prozent des Jahrgangs entsprach.“ (Die Zeitchansen, Juni 2005, S. 5)
Meiner Meinung nach, ist es für die jungen Menschen sehr schwierig sich zu entscheiden, wie soll es weiter nach der Schule gehen, weil die meisten keine genauen Vorstellungen haben. Wenn sie die Schule beenden, sind sie gerade 20 Jahre alt und die Jungend will immer etwas neues versuchen und sich nicht auf ein festes Ziel zu binden. Eine grosse Hilfe für die Schüler sind die Schluberater und auch die Lehrer helfen wo sie können. Sie haben doch grösseren Űberblick über die Zukunftschancen der Schüler. Nach der Abitur helfen den Abiturienten auch die Studienberatungen der Universitäten und Fachhochschulen.
In der Vergangenheit haben die Studienberatungen sogenannte Rankings (Hochschulvergleiche) eine Menge Kritik bekommen. Im Jahre 1989 wurde in der Zeitschrift Spiegel der erste Hochschulvergleich veröffentlicht. Nicht nur damals spotteten viele Professoren, auch in der heutigen Zeit gibt es viele Gegner solchen Hochschulvergleichen. Mit der Zeit hat sich das Ranking ständig verfeinert dazu sind immer neue Fächer und Leistungsmerkmale hingekommen. „Mittlerweile fliessen bis zu 30 Kriterien pro Disziplin in den Vergleich ein: von der Ausstatung im Labor bis zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Hochschullehrer.“ (Die Zeitchancen, Juni 2005, S. 6)
Die Schüler brauchen Zeit zum Űberlegen doch sie sollten nicht erst nach der Abitur überlegen, es sollte viel früher passieren. Damit vermeiden sie viele Fehler in ihren Entscheidungen und in ihrem zukunftigen Leben.