Meine Frau, die...
Meine Frau, die...
Die Situation der Frauen in der Gesellschaft ändert sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig. Wenn sich noch in fünfziger Jahren die Frau fast ausschließlich um den Haushalt und um die Kinder gekümmert hat, muss sich heutzutage auch der Mann über damaliger Frauenarbeit kümmern.
Die Frauenemanzipation (Frauengleichstellung) hat geschafft, dass die Frauen dem Mann auch was die Arbeit betrifft gleich sind. So kommt es zu den Konflikten zwischen emanzipierten Frauen und Männern, die solche Geschlechtgleichstellung einfach nicht akzeptieren wollen. Mit anderen Wörtern: Die Zeiten veränderten sich aber manche Leute haben das noch nicht mitgekriegt. Wenn man die Situation in früheren Jahren mit heute vergleicht, muss man feststellen, dass sich die Arbeit nicht auf Männer- und Frauenarbeit so streng wie damals teilen darf und kann. Dennoch ist es klar, dass einige Frauen nicht manche physische Arbeiten machen können. Daraus folgt, dass sich in heutigen Zeiten die Arbeit nur aus physischen Gründen teilen kann. Zum Beispiel ist es heute selbstverständlich geworden, dass statt der Frau der Mann zu Hause bei den Kindern bleiben kann, weil er darauf genug physische Kraft besitz. Auf diese Weise erscheinen Frauen Schritt für Schritt immer mehr und mehr in wichtigen Stellen (Politik, Management oder Jura), die noch vor ein Paar Jahrzehnten allein die Männer vertreten konnten. Die Vertreter der Frauenquote behaupten sogar, dass erst dann wirkliche Geschlechtgleichstellung erreicht wird, wenn es soviel Prozent Frauen auf Schlüsselpositionen arbeitet, wieviel Prozent Frauen Gesellschaft bilden. Also zum Beispiel wenn in Bevölkerung 60 % Frauen leben, dann müssen auch 60 % Frauen zum Beispiel in der Politik arbeiten. Da aber fühlen sich die Männer diskriminiert und oftmals erschien dieses Problem als ein unlösbarer Streit. Die Frauenrechte ist ein häufig diskutiertes Thema und wird je nach den Gewohnheiten der Leute im Land diskutiert. In demokratischen Staaten werden Frauenrechte meistens als selbstverständlich und ohne Hemmungen angesehen, während beispielsweise in den islamischen Ländern kommt es nicht in die Frage, dass die Frauen in der Politik arbeiten.
Interessant ist zum Beispiel der Artikel - eine Studie über den Rollentausch aus dem Jahr 1991, wo derzeit nur 10 % von gefragten 500 Männern die Rollen mit ihrer Frauen tauschen. In der Gegenwart ist es meiner Meinung nach etwas anders. Ich selbst habe schon jetzt 2 Freunde, die zwar jung wie ich sind aber haben schon eine Familie mit einem Kind und manchmal müssen sie schon bei ihm bleiben – Rollen mit ihren Frauen tauschen.
Nicht sehr jünger sind auch Timo und Angela (beide 17 Jahre alt) aus dem weiteren Artikel, der über die Vorstellungen der beiden gefragten von ihren Ehepartner handelt. Erstens sind die Befragte nach meiner Meinung sehr früh über ihre Ehe knall fest überzeugen. Ich meine, dass wenn sie so viel in die Zukunft planen, können sie später schrecklich ertäuscht sein werden. Timo ist sich wirklich ganz sicher, dass seine zukünftige Frau zu Hause vier Kinder erziehen bleibt. Auch wenn er solche Frau kennen lernt, heißt es noch lange nicht, dass sie für immer nur zu Hause mit den Kindern sitzen wird. Eines Tages könnte sie sich zum Beispiel entscheiden etwas anderes zu treiben wobei beispielsweise Timo auf die Kinder aufpassen muss. Darauf hat er offensichtlich nicht gedacht! Das einzige, was ich auf Timos Denken klug finge, ist die Entscheidung, dass er erst nach dem Studium heiraten will. Was Angela angeht – sie wäre gute Ehepartnerin für Timo, meine ich. Sie scheint sehr fleißig und verantwortlich zu sein und will zuerst eine Karriere – wie Timo – machen und erst dann kann eine Rede von der Ehe oder von den Kindern sein.
Mir scheint es so, dass Timo und Angela nur rein theoretisch genau wissen wie sie in der Zukunft mit seiner Familie leben wollen. Aber die Praxis kann manchmal verschieden von der Theorie sein. Das ist jedoch auch nur meine rein theoretische Meinung, weil ich noch nie verheiratet war.