Mein Tag
Mein Tag
Wo und wie ich meinen Tag verbringe hängt von der Situation und von dem Ort, wo ich mich befinde ab. Und weil jetzt ein Student bin, verbringe ich meinen Tag vorwiegend entweder in der Schule oder am Internat. Alles hängt noch davon ab, ob gerade ein Arbeitstag oder ein Wochenende ist.
Jeder Arbeitstag außer Mittwoch habe ich Schule. Sie beginnt frühestens um 10 Uhr morgen an aber jeden Tag stehe ich spätestens bis neun Uhr auf, weil länger garnicht schlaffen kann. Dann folgt eine Dusche und übrige Hygiene wie Zähne putzen. Gleich danach esse ich und denke nach was ich noch, was mir in der Schule nötig ist, vergessen konnte. So gegen 10 Uhr morgen, wenn ich nicht in der Schule bin, arbeite ich mit meinem Computer. Meistens schreibe ich verschiedene Scripte – das sind kleine Programme, die die Arbeit in Windows beschleunigen und erleichtern. Ab und zu mache ich auch die Webseiten aber nur aus Programmierseite, weil ich kein guter Grafiker bin. Für diese Arbeit werde ich dann ende Monat bezahlt. Gegen 12 Uhr Mittags esse ich meinen Mittagsessen. Wenn ich aber in der Schule bin, esse ich gewöhnlich keinen. Ich weiß nicht warum, aber in der Schule schmeckt mir einfach nicht. In der Schule geht es alles nach einem relativ gut organisierten Stereotyp. Immer um die und die Uhr habe ich irgendeine Unterrichtsstunde und dann reise ich 15 Minuten nach Internat. Dort sind meistens schon alle meine Freunde. Ich esse meinen Abendessen und schau in den Papiere welche ich in der Schule bekam, was ich für die Schule noch machen kann. Falls etwas, dann mache ich das sehr schnell und gut. Ganz nach Internattraditionen unterhalten wir uns dann bis zu den spätesten Stunden der Nacht. Es ist schon interessant, dass wenn ich auch um zum Beispiel 5 Uhr Nacht schlafen gehe, stehe ich immer bis spätestens 9 Uhr auf.
Fast jedes Wochenende fahre ich nach Hause. Ich wohne in Liptovský Mikuláš, wo die schönste Natur der Slowakischen Republik gibt und so sieht mein Tag dort folgend: Berge, Freunde und Fahrrad. Ich fuhr mal Rad auch im Winter – Skicross aber jetzt habe ich wegen Schule keine Zeit mehr. Zu Hause am Wochenende stehe ich möglichst spät – also gegen 9 Uhr. Es folgt die Hygiene und das Essen. Dann gehe ich meistens gleich morgen mit meinen Freunden irgendwo - auf einen Berg klettern oder Rad fahren. Andernfalls höre ich noch gern Musik. Was für eine Art der Musik ich gerade höre, das liegt von meiner Stimmung ab. Wenn ich beispielsweise schlechte Laune habe höre ich gewöhnlich etwas Hartes wie Brutal-dead-metal, wobei ich im Gegenteil auch, beispielsweise, Louis Armstrongs Musik sehr gern höre. Und kaum ich erblicke, geht das Wochenende zum Ende und ich muss wieder nach Prešov fahren. Dort beginnt meine schon beschriebene „Schulwoche“.
Was den Artikel Rose Shoshanas Tag betrifft, mir gefehlt ihr Lebensstil aber ich möchte nicht so leben. Ich meine um 10 Uhr in die Arbeit fahren muss nicht schlecht sein. Ich hätte auf alles mehr Zeit. Und ich finde auch ihr Vorhaben (predsavzatie) einen Film über ihre Mutter zu drehen sehr interessant und schön. Auch mit den Freunden jeden Abend etwas unternehmen finde ich äußerst amüsant aber dabei immer aufs Geld denken ist ein bisschen lästig. Wohl nie konnte ich so geduldig mit so vielen Leuten jeden Tag auskommen. Die gleiche Frage bis in Abend hundertmal wieder und wieder beantworten wäre für mich einfach unerträglich. Insgesamt bewundere ich Roses Lebensart und meine, dass sie eine starke Persönlichkeit ist aber wie schon gesagt: Ich würde nur ungern ihres Leben leben.