Lesende

Lesende


Mein Verhältnis zu den Büchern sah ich zuerst nur als eine Pflicht. Also lass ich wirklich nur das, was mir in der Schule befahlen. Und manchmal nicht einmal das.
(Was?) Ungefähr erste 5 Jahre der Grundschule, lass ich nur die Bücher die ich zum Lernen brauchte. Dann habe ich mein erstes Märchen „Heidi, das Mädchen aus den Bergen“ gelesen. Erst seit der Mittelschule habe ich mit der Literatur des Fakts angefangen. Zuerst musste ich ein Referat schreiben und deshalb musste ich in die Bibliothek einige Bücher zum Thema ausleihen gehen. Es war ein historisches Thema, etwas mit den alten Slawen. Jetzt muss ich hauptsächlich die deutsche oder deutschgeschriebene Literatur lesen. Noch habe ich keinen beliebten deutschen Autor gefunden, doch aus der slowakisch-tschechischen Literatur sind meine Lieblingsschriftsteller Zikmund und Hanzelka mit ihren Reisebeschreibungen. Die Reisebeschreibungen von H und Z habe ich bisher nur in 3 Bücher gelesen. Also von Anfang der Reise aus damaliger Tschechow-Slowakischen Republik bis zum Anfang aus der heutigen Südafrikanischen Republik zu den westlichen Küsten Südamerikas. Die Bücher von H und Z sind so interessant und mit so einer Liebe zum Detail geschrieben, dass der Leser glaubt, dass er sich dort befindet und nicht dass er das nur ließt. Im diesen Fall muss man einfach Franz Kafka zustimmen, dass wir nur dann das Buch lesen sollten, wenn uns „mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt“. Am sonnten lese ich noch einige Fachzeitschriften über Fahrräder und Computern, Wörterbücher und manchmal auch graue Literatur – einige Broschüren die immer im unseren Postkasten liegen. Einige Zeitschriften habe ich abonniert und einige kaufe ich nur ab und zu. Die Bücher kaufe ich nur selten, weil ich zu Hause immer wieder irgendeines gute Buch, das ich noch nicht gelesen habe finde.
(Wo?) Bis ich nicht 3 Stunden nach Prešov aus Lipt. Mikuláš reisen musste, lass ich ausschließlich nur zu Hause auf dem Bett. Jetzt wo ich 3 Stunden im Bus nichts zu tun habe, nehme ich immer (außer Diskman) ein Buch mit. Ich lese also entweder zu Hause oder im Bus. Wenn ich aber lese, dann muss ich völlige Ruhe haben. Ich muss alleine und in der Stille sein, sonst habe ich aus dem Lesen nichts.
(Wozu?) Manchmal lese ich nur so um die Langeweile vertreiben, manchmal weil ich einfach geswingt zum Beispiel von der Schule bin und manchmal weil mich das Buch einfach interessiert. Als Student muss ich viel lesen, auch wenn es mir jemals nicht passt. Aber ab und zu erfahre ich mit Erstaunen, dass das Lesen nicht immer so langweilig wie ich mir dachte sein muss. Aus dem Artikel habe ich erfahren, dass es auch solche Leute gibt, die die Bücher nur um ihre Wohnung wohnlich zu gestallten kaufen und nicht zu lesen kaufen. Und dass es dann so aussieht dass immer mehr Bücher verkauft aber dabei immer weniger gelesen werden. Auch so können die Bücher heute genutzt werden aber trotzdem meine ich, dass sie vor allem zum Lesen geeignet sind.
(Was zuletzt?) Als letzte lass ich ein Buch über einen jungen bulgarischen Soldat namens Neďalkov. Der Handlung ist ausgedacht und das Buch heißt „Unter der Maske von Major SS“. Diese Buch ist so interessant geschrieben, dass ich es wo immer lesen kann. Und ein Zeichen der für die Qualität des Buches spricht ist bei mir, dass wenn ich es lese, vergesse ich die Zeit. Und wenn ich dann schaue wie viel Minuten ich gelesen habe, entdecke ich, dass es nicht nur Minuten, sondern Stunden waren. Neďalkov ist während des zweiten Weltkrieges ein Gefangener von den Nazis im Konzentrationslager. Dort denkt er einen sehr klugen aber riskanten Plan aus. Er verabredet sich das Zusammentreffen mit dem ordnenden Offizier und sagt ihm, dass er ein Spion wäre. Der Offizier lacht ihn nur aus und schickte zurück arbeiten. Einige Tage später gelangt es ihm zu flüchten aber er war von einem deutschen Soldat entdeckt. Da er sah, dass er nun keine Chance hat, entschied er sich aufzugeben und wieder mit demselben Offizier sprechen. Diesmal sagte er, dass er sich mit Absicht ausgegeben hat um die Wahrheit seiner vorigen Aussage zu beweisen. Jetzt glaubte ihm der Offizier und entschuldigte sich sogar bei ihm. Die Nazis machten aus ihm einen hohen Offizier der Truppen SS und er machte als ob er für die Nazis verschiedene geheime Opera-tionen gegen seine Leute ausgeübt hat. Doch er hat alles durchgedacht und arbeitete zuletzt für seine Heimat und gegen Nazideutschland, wobei er viele verschiedene Abenteuer erlebt hat.