Jazykoveda NJ 21

Komparation der Adverbien:
Die Adverbien werden wie Adjektive (in Slowakischem) graduiert. Auch hier unterscheiden wir drei Stufen:
Positiv: teplo pomaly
Komparativ (1. Steigerungsstufe) wird gebildet mit –šie teplejšie pomalšie
Superlativ (2. Steigerungsstufe) wird gebildet mit naj…šie teplejšie najpomalšie

Auch hier gibt es Ausnahmen bei der Graduierung:
dobre lepšie najlepšie
pekne krajšie najkrajšie

QUELLEN:
• Helbig, Gerhard; Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik. Langenscheidt. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1991
• Horňáková, Angelika: Nemecká gramatika. Die Keure N. V., Košice 1990
• Mistrík, Jozef: Gramatika slovenčiny. SPN, Bratislava 2003
• Caltíková, Milana a Tarábek, Ján: Prehľad gramatiky a pravopisu slovenského jazyka. Pedagogické vydavateľstvo Didaktis, Bratislava 2001
• Pauliny, Eugen: Krátka gramatika slovenská. Národné literárne centrum. Bratislava 1997

Frage Nr. 5:Verb, seine Einteilung, Charakteristik, Funktion im Satz, die morphologische Kategorien, Modalverben, Rektion der Verben, Schwerpunkte in der Problematik.

Charakteristik

Die Verben sind die einzige Wortklassen, deren Elemente konjugiert werden können, d. h. in Person, Numerus, Genus und Modus verändert werden können. Dagegen verfügen sie nicht über die Kategorie des Kasus wie die deklinierbare Wörter. ( Substantive, Adjektive...)

Das Verb bildet einen Gegensatz zu den anderen Wortarten, weil es :

1. konjugierbar ist
2. ziemlich entwickeltes Flexionssystem beherrscht
- das Verb, seine Zeitformen: Perfekt, Passivformen, konjunktive Formen
3. syntaktisch beherrscht den ganzen Satz
- als strukturelles Zentrum des Satzes gilt das Verb - bezogen auf den Satz kann man auch sagen : das Prädikat. Vom Verb hängt zunächst ab, wie viele Stellen im Satz noch besetzt sein müssen oder können. Vom Verb her entscheidet sich auch, wie diese Stellen inhaltlich charakterisiert sein müssen. In Sätzen gibt es dann Stelleninhaber, die vorkommen müssen ( obligatorische ), und solche, die vorkommen können ( fakultative ).
4. Das Verb hat auch seine Tendenz zur Zweiteiligkeit oder zur Mehrteiligkeit.
- Im Deutschen gibt es nur wenige Verben, die nur aus einem Wort bestehen - einteilige Verben: kommen - Präsensform
kam - Präteritum
er komme, käme - konjunktivische Formen
zweiteilige : hat gemacht
aussteigen - trennbare Verben
zur Abschließung kommen - Funktionsverben
dreiteilige : er wird gebadet sein - Futur I
5. Die verbale Valenztheorie:
- das Verb steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, andere Wortarten sind abhängig
- Valenz ( Wertigkeit ). Bezogen auf das Verb ist es die Fähigkeit des Verbs, um sich herum bestimmte Stellen zu eröffnen, die in einem Satz durch Satzglieder zu besetzen sind. z.B. im Satz: Sie schenkt ihm ein Buch eröffnet das Verb schenken eine Stelle für das Subjekt zur Nennung eines Schenkenden, eine Stelle für das Dativobjekt zur Nennung eines Beschenkten und eine Stelle für das Akkusativobjekt zur Nennung eines Geschenks.
- Valenzeigenschaften zeigen sich auch bei anderen Wortarten, so beim Adjektiv, beim Substantiv und bei bestimmten Unflektierbaren,z.B.
Wir erfuhren es einen Tag vorher ( abhängig von vorher ).
- Grundsätzlich kann man mindestens zwei verschiedene Valenzbegriffe unterscheiden, z. B. Sie schenkt ihm ein Buch.
1. Bezeichnungen wie Subjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt
2. Bezeichnungen wie Schenkender, Beschenkter, Geschenk




6. Das Verb hat mehrere grammatische Kategorien:
a) logisch - grammatische : Numerus, Genus, Aktionsart -
( Verlaufsweise und Abstufung des Geschehens. Das Geschehen erfolgt nach dem zeitlichen /Anfang, Übergang, Ende/ und inhaltlichen /Intensität, Wiederholung, Verkleinerung/ Verlauf ).
b) kommunikativ – grammatische: Person, Zeit, Modus