Handlung des Werkes -Mario und der Zauberer

Handlung
Es handelt sich hier um einen Rückblick an die Reise der Familie nach Italien, in Torre di Venere. Es geschieht im August während der italienischen Saison. An dieser Reise passiert ihnen viele unangenehme Momente, die eigentlich auch zum Teil Grund sind, warum sie nach Hause gehen sollten, doch sie bleiben immer.
Erster Konflikt passiert im Hotel mit der einheimischen Bewohnerin des Hotels, die Vertreterin des Adels ist, und dem Besitzer. Die Kinder von der Familie sollten noch „Restspuren eines Keuchhustens“4 haben und die Frau hat von Krankheiten Angst, deswegen werden sie unwillig ein anderes Hotel suchen müssen, so gehen sie zur Pension Eleonora, deren Besitzerin Signora Angiolieri ist.
Noch so eine Unverschämheit geschieht auf dem Strande, als die Tochter dieser Familie aus Wasser kommt und soll sich den Badeanzug waschen. Damit sie es machen kann, muss sie sich ausziehen und bleibt für eine Weile nackt und das bringt sogar Ärger mit der Polizei. „Sie wurde hierorts als Herausforderung empfunden.“5 Dafür bekommen sie eine Geldstrafe. Bei diesem Fall denkt der Erzähler zum ersten Mal, dass sie abreisen sollen, doch sie machen es nicht.
„Soll man abreisen, wenn das Leben sich ein bisschen unheimlich, nicht ganz geheuer oder etwas peinlich und kränkend einlässt? Nein doch, man soll bleiben, soll sich das ansehen und sich dem aussetzen, gerade dabei gibt es vielleicht etwas zu lernen.“6
Währen der Saison macht Cippolla einige Auftritte, doch die Familie ist noch nie dorthin gegangen, erst an diesem Abend. Diese Vorstellung fängt merkwürdig an, denn der „Zauberer“ kommt erstens sehr spät an und dabei fängt er mit keinem Zauber, sondern er trinkt und raucht vor dem Publikum. Es dauert zu lang und ein Bursche aus dem Publikum begrüßt das Publikum anstatt Cipolla. Sie streiten sich und Cipolla bringt ihn dazu, seine Zunge zu zeigen.
Ein weiteres Ereignis passiert mit einem anderen Mann, der nicht zu frieden ist, wie Cipolla über das Land und die Menschen redet. „Genug der Witze über Torre.“7 Sie streiten und Cipolla gewinnt mit Wörtern, die etwas über seinen Gegner sagen. Cipolla siegt ohne sich zu prügeln.
Er will sogar auch das Publikum belehren und er erzählt ihm seine Philosophie der Wille und Freiheit.
Für weitere Stücke „benutzt“ er sogar Signora Angiolieri, er lässt sie ihn zu folgen. Es entsteht hier wieder mal die Frage zu gehen, sie hat auch ein Grund, die Kinder sind müde und schlafen. Doch sie bleiben.
Cipolla macht aus einem Jungen eine Sitzbank, eine ältere Dame spricht im Trance über Illusiion der Reise nach Indien. Ein „gebauter Herr militärischen Ansehens“ kann nicht mehr den Arm bewegen, weil Cipolla ihn das gesagt hat. Jetzt weiß jeder, dass der Cipolla jeden dazu bringen kann, dass er macht, was der Hypnotiseur will. Er bringt sogar die Menschen zu tanzen und einen, auch wenn er es nicht will.
Am Ende wird Mario gerufen und Cipolla spricht mit ihm for dem ganzen Publikum über seinen Liebeskummer und stellt sich als die Silvestra dar. Mario denkt nicht mehr und vergisst alles, er will „sie“ küssen und er tut es. Die Peitsche schlägt, Mario wacht auf, ist verwirrt und das Publikum klatscht und ist begeistert von diesem Meisterwerk. Mario schießt auf Cipolla ohne Warnung und Cipolla stirbt. Das ist ein Ende seiner Kunststücke und auch der Novelle.