Geschichte des Schlosses
Die imperiale Schloßanlage von Schonbrunn mit ihren Nebengebäuden und
Weitläufigen Garten gehört zu den kulturhistorisch und künstlerisch bedeutendsten barocken Anlagen dieser Art in Europa. Die Ursprünge Schonbrunns reichen bis in das Mittelalter zurück, durch Maximilian II. Ging das Anwesen 1569 in den kaiserlichen Besitz über. Im 17 Jahrhundert wurde schließlich ein Jagdschloß errichten
Und der bereits angelegte Tiergarten erweitert. Johann Bernhard Fischer von Erlach plante 1696 den Neubau eines Jagdschlosses, das Kaiserin Maria Theresia um die Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Leitung ihres Hofarchitekten Nikolaus Pacassi zu ihrem Residenzschloß umbauen ließ. Die Funktion als Residenzschloß des Kaiserhauses war letztendlich auch bei den Umgestaltungen im 19. Jahrhundert maßgeblich, wobei sich vor allem Kaiser Franz Joseph mit seiner ungewöhnlich langen Regierungszeit als prägend erwies. Möblierung
Und Ausstattung widenspiegeln eindrucksvoll den Lebensstil seiner Bewohner und sind in kulturhistorischer Sicht von größter Bedeutung. Die Attraktivität des Schlosses Schonbrunn begründet sich in seiner weitgehenden Originalausstattung aus dem 18. Jahrhundert sowie in der kaum veränderten barocken Gartenanlage.