Down-Syndrom
Down-Syndrom
Der englische Arzt John Langdon Down (Fachgebiet Neurologie) beschrieb 1866 zum ersten Mal unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten dieses Syndrom. Damals hat der Arzt dieses Syndrom Mongoloismus genannt, weil die Menschen mit diesem Defekt mit ihren Augen, die Leuten aus dem Volk der Mongolen ähneln. Seit 1965 ist der Begriff von WHO als rassistisch bezeichnet und man benutzt ihn nicht mehr.
Die Menschen mit diesem Syndrom kennzeichnen sich dadurch, dass sie statt 46 Chromosomen 47 Chromosomen in jeder Zelle haben, wobei der 21. Chromosom dreifach in jeder Zelle vorhanden ist. Über die Chromosomen geben Eltern Erbinformationen an ihre Kinder weiter. Gene auf den Chromosomen bestimmen das Wachstum und die Funktion des Körpers. Bei der Befruchtung vereinigen sich die Keimzellen der Eltern. In einer Zelle befinden sich normalerweise nur halb so viele Chromosomen (23) wie in den anderen Zellen. Wenn aber die Keimzelle der Eltern ein zusätzliches Chromosom enthält (also 24 Chromosomen), dann entsteht bei der Befruchtung noch eine neue Zelle mit 47 Chromosomen.
Down-Syndrom kennzeichnet sich vor der Geburt mit dem Herzfehler, mit einem kleinen Augenabstand, mit kleinem Kopf oder mit vergrößertem Abstand zwischen der ersten und zweiten Zehe. Nach der Geburt kann man diese Krankheit hauptsächlich an den mandelförmigen Augen erkennen.
Hypnose
Es handelt sich um einen leichten bis starken natürlichen Zustand, in dem der Mensch wesentlich suggestibler (der Hypnotisierte kann sein Unterbewusstsein direkt ansprechen) ist, als in seinem normalen Bewusstsein. Natürlicher Zustand bedeutet, dass jeder Mensch sogar recht oft in Hypnose ist: z. B. jeden Morgen beim Erwachen, wen man sich in einem Zustand zwischen Wachbewusstsein und Schlaf befindet. Das Gehirn sendet Wellen mit einer Frequenz zwischen 8 und 14 Hertz (Alphawellen) und das ist genau der Zustand, der auch bei der Hypnose normalerweise erricht wird. Unter 8 Hertz befindet sich man in Koma.
Grob zu unterscheiden sind 3 Typen der Hypnose:
1.) Leichte Hypnose – das Bewusstsein ist noch voll aktiv und die Menschen können sich an alles wieder erinnern.
2.) Mittlere Hypnose - das Bewusstsein ist kaum noch aktiv, die Person kann sich aber nach der Sitzung an alles erinnern.
3.) Tiefenhypnose - das Bewusstsein ist vollkommen ausgeschaltet (absolute Entspannung) und der Hypnotisierte kann sich nach der Sitzung an nichts mehr erinnern.
Wie funktioniert Hypnose:
1.) Suggestion – der eigentliche Grund, warum eine Person in Hypnose fällt
2.) Trancezustand – kein Mensch kann nicht hypnotisiert werden, wenn er sich dagegen wehrt
3.) Rapport – es existiert nur die suggerierende Stimme (totale Konzentration und Vertrauen)
4.) Hypnosezustand – umso besser, je öfter man bisher hypnotisiert wurde
5.) Codewort – nach diesem Wort wird der Klient innerhalb von Sekunden hypnotisiert
6.) der normale Zustand – alle Suggestionen, die nicht mehr wirken sollte man zuerst aufheben
Diverse Sonderformen der Hypnose:
1.) Selbsthypnose – wegen Stressabbau oder zum Erreichen bestimmter Ziele
2.) Fernhypnose – via Telefon, Briefwechsel, telepathisch oder auch via IRC!
Die Hypnose kann auch bei dem Abnehmen (aktuelle Studie), bei der Raucherentwöhnung, Flug- und Reiseangst oder bei der Leistungssteigerung in Schule und Beruf helfen, doch bei einem unsachgemäßen Verfahren auch psychisch oder sogar körperlich schaden.