Die deutsche Romantik
ROMANTIK
Entwickelte sich in ganzen Europa
Alles beginnt im England (hat die Quelle in englischer Literatur)
Begriff Romantik – stammt aus dem franzözischen Wort Romanice – Volksprache im Mittelalter (man schriebt in dieser Sprache die Volksrichtung)
17. Jhr. = in England entstand – Romantic – dieses Wort bezeichnet etwas schönes, Wunderbares, Phantastisches
18. Jhr. = Romantik – in Deutschland – hier bezeichnet dieses Wort etwas unwares, unwirkliches, Ausgedachtes
So entstand aus Enttäuschung über die Franzözische Revolution mit Entstehung dieser Strömung hat man gegen die Klassik, Vernunft gekämpft
Merkmale
Man lief in die unwirkliche Welt
Die Autoren benutzten viel Phantasie, Originalität, schöpferische freiheit (es gab keine Grenzen, Vorschriften für das Schafen)
Die Autoren betonten: Liebe zu Natur, zu Tieren, Mysik, Vorliebe für mittelalterliche Werk
Handlungsorte
Natur: Wiese, Wälder, Berge, Seen, Burgen, Burgruinen, Schlösser, Gärten
Die ferne zieht die Hauptgestalten
Hauptgestalt
Steht immer gegenüber der ganzen Geselschaft
Ein genialess Individuum, das sich frei von allem Pflichten fühlt
Vorbild für romantische Genres : Märchen, Sagen, Mythen, Erzählungen
Gegenpol : Held - Geselschaft
Traum - Wirklichkeit
Stilmischung: man sieht oft in einem epischen Werk ein kurzes, lyrisches Lied, Gedicht
Genes: Roman – sehr oft unvollendet
Märchen – Kunstmärchen
Novelle – Stimmungsnovellen
3. Etappen in der Entwicklung der Romantik
1. Frühromantik – das zentrum war in Jena – Jenaer Romantik
Autoren: Gebrüder Schlegel, Novalis, Ludvig Tieck
2. Hochromantik – 1. Zentrum in Heidelberg
Autoren : Gebrüder Grimm, Achim von Arnim, Joseph von Eichendorf
2. Zentrum war in Berlin
Autoren: Clemens Brentano, E.T.A. Hoffman
3. Spätromantik – Wilhelm Hauff, Bettina Arnin (sie stand im Briefwechsel mit Goethe, nach seinem Tod hat sie die Briefe veröffentlicht)
Unterschiede zwischen der Klassik und Romantik
Klassik Romantik
vollendung der Werke, feste Ordnung, Harmonie unvollendung der Werke, unendlichkeit
Vestand, Sinn (Realität) phantasie (Irrealität)
Gattungen : Lyrik, Epik, Dramatik Stilmischung
Vorbild: alte antische Literatur Vorbild: Märchen, Mythen, Erzählungen, Sagen
Objektivität Subjektivität
NOVALIS
Von ihm stammt der Begriff „Blaue Blume“ (Natur, Liebe, Nacht)
Vorbild für andere romantische Autoren
Symbol der Unendlichkeit, die Autoren sehnten sich nach der unendlichen Welt, Symbol der Liebe
Heinrich von Ofterdingen – ein Roman ohne Ende
Ein Modell des Bildungsromans, besteht aus 2 Teile:
1. Teil – verläuft im Mittelalter, hier treten solche Gstalten, wie Ritter, Fee, Musikanten
2. Teil – hier geht es um Verwandlung der Welten, Realität wird zu Traum, Traum wird zur Realität
GEBRÜDER GRIMM
(Jakob und Wilhelm)
Sie sammelten die Volksmärchen, Mythen, Sagen = sie wurden in einer Sammlung unter der Titel „ Kinder – und Hausmärchen“ herausgegeben
Typisch für ihre Märchen war einfache Volksprache z. B. Aschenputtel, Schneewitchen, Dornröschen, Hans und Gretel, Tischlein deck dich, die Bremer Stadtmusiaknten (Esel, Hund und Hahn)
Ausserdem Märchen beschäftigten sie sich auch mit der historische Entwicklung der deutschen Sprache = Das deutsche Wörterbuch, Die deutsche Grammatik = sie werden als Gründer der Germanistik bezeichnet (Germanistik – Grammatik, Literatur, Geschichte, Morphologie, Syntax)
JOSEPH VON EICHENDORF
Er schrieb am anfang Lyrik – Natur- und Stimungslyrik, hier spielt grosse Rolle die Musikalität, einfache Sprache
Motive und Handlungsorte:
Natur: - Tiefe Wälder, ferne Länder, burgen, Ruinen, Schlösser, Gärten
Musik – die Gestallten sind Musikanten, Künstler, sie spielen an Geigen, Waldhorn
Aus dem Leben eines Taugenichts
Thema: Wanderung von Taugenichts
Haupt Person: Taugenichts
Neben Personen : Leonard, Guido
Literarischer Art: Stimmungsnovelle –eine novelle, wo nicht die Handlung, sondern die Stimmung (Zustand) wichtig ist
Sprache: Volksprache
Einge Gestalten waren Musikanten, Schauspieler, die ziellos in die Welt gereist sind. Sehr oft ist hier die Verkleidung der Gestalten zu sehen und während ihrer Reise beschreibt der Autor die Umgebung der Natur
E. T. A. HOFFMANN
Ein grösser Erzähler der Weltliteratur
Schriefsteller, Musiker, Zeichner
Am meisten sein Schaffen war voll von Phantasie und romantischer Sehnsucht
Er sehnte sich nach der höheren Welt – diese Welt sollte den Alltag ersetzen
Das Bekannteste Märchen – Nussknacker, Mäusekönig
Der unvollendete Roman – Elixiere des Teufels, Lebensansichten des Katers Murr
Er war dadurch bekannt, dass er überall Teufel, Gespenster, Spukgestalte gesehen hat = deshalb wurde er als Gespensterhoffmann genannt
Er hat überall fremde Stimmen gehört
Er glaubte na „dritte Welt“ – Spiritismus (Welt von Geistern), Schlafwandel, Magnetismus, Hypnose
Seine Novellen – waren Vorläufer der Krimierzählung
„Fräulein von Scudery“ – dieses Wer ist voll von Spukgestalten, Stimmen die einen normalen Menschen zu den untaten (Mord, Diebstahl) zwingen. Hauptperson – Goldschmied (Cadillac)
CLEMENS BRENTANO
Er hat eine Kunstballade – Lorelay geschrieben
Später hat diese Ballade Heinrich heine in ein Gedicht bearbeitet