Didaktika nemeckého jazyka 4
Wie ist die Rolle des Lehrers im FU? Welche sind externe und interne Faktoren für die Auswahl der Lehrwerke? Woran erkennt man die Gesamtkonzeption eines Lehrwerks?
Lehrerrolle im Unterricht
- +
autoritär menschlich
streng angemessen streng
passiv aktiv
egoistisch freundlich, menschlich
rücksichtslos rücksichtvoll, geduldig
uninteressiert interessiert
Fachbegriffe einfacher/angemessen
eingebildet selbstkritisch
Kompetenzen des Lehrers:
1. fachliche K.- Grundvoraussetzung
Der Lehrer - trägt Verantwortung
- soll Fachbegriffe benutzen aber auch erklären, er soll dem Schüler empfehlen
können, wo er sie nachschlagen kann
- es ist besser zugeben, dass ich es nicht weiß
- sollte bestimmte Niveau einschränken
2. didaktische Kompetenz
- wird erworben
Der Lehrer kann – Methoden einsetzen
- Medien einsetzen und wählen
Der Lehrer muss - Lernziele und Lerninhalte bestimmen können, dabei sollte er ein Prinzip einhalten: Didaktische Prinzip der Reduktion:
1. weniger ist oft mehr
2. redundant sein ( immer wieder wiederholen, zusammenfassen, auf die Schüler eingehen)
3. Gestaltung des Unterrichts – einfache Gliederung, geordnet, kurz, prägnant
4. Visualisierung
5. Methoden- und Medienmix ( sorgfältig planen)
Regeln für die Gesprächsleitung:
- Thema und Ziel sollten benannt werden
- den Zeitdruck vermeiden
- eigene Beiträge sollten zurückhaltend sein
- alle Ausreden lassen
- sensibel mit den Schülern umgehen ( geduldig, hilfsbereit)
- Ergebnisse festhalten und zusammenfassen
- „den roten Faden“ nicht verlieren
- Schüler zum Gespräch ermutigen
Wenn ich mich nicht auskenne, sollte ich selbst Fragen stellen:
- rethorische Was ist eigentlich Leben?
- suggestive Sie haben keine Fragen, oder?
- Kettenfragen
- ja/nein Fragen
- Ein - Wort Fragen
- Begründungsfragen
3. Persönliche Kompetenz
- der Lehrer soll selbst sein, er soll die Kritik vom Schüler annehmen können und umsetzen k.
- er soll fähig sein, sich selber reflexieren
- er hat selbstverständliche Sekundärtugenden entwickelt: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit,
Loyalität, Diskretion
4. Soziale Kompetenz
- der Lehrer sollte fähig sein, auf die Schüler aufzugehen
- Schüler/Teilnehmer des Kurses partnerschaftlich und gleich zu behandeln
- keine Vorurteile haben
- Gruppenprozesse zu erkennen und mit Störungen und Konflikten umgehen können
- autoritär, aufgeschlossen, keine Vermutungen haben
- kontaktfreudig
In jeder Stunde:
1. Augenkontakt
2. Bewegung – erhebt die Aufmerksamkeit
3. Sozialisierung – auf alle Rücksicht nehmen
4. Körpersprache – Gestik, Mimik
Das Lehrwerk
- bestimmt 82 % des Unterrichtsgeschehen
1. Rolle des Lehrwerks
a) Externe Faktoren
– unterschiedliche Lern- und Lehrvorstellungen in versch. Kulturen
- Bildungsinstitutionen : wo bestimmte Linien und Rahmenbedingungen entsprechen müssen
- Fachdidaktik: mit verschiedenen Lehr- und Lernkonzeptionen
- Bezugswissenschaften ( Pädagogik, allgemeine Didaktik ..) , die diese Lehr- und
Lernkonzeptionen beeinflussen
- marktwirtschaftliche Kriterien: sie spielen eine wichtige Rolle
- der gesellschaftliche und institutionelle Kontext
- Lehrpläne: was die Schüler innerhalb eines Schuljahres lernen sollen
- Abschlussniveau : wird von den Fachgremien festgelegt, welche Kenntnisse und
Fertigkeiten Schüler erlernen sollen
- Zulassungsverordnung : unter welchen Bedingungen die Schüler zum Studium zugelassen
werden
- finanzielle Mittel
b) Interne Faktoren
- wichtig ist die Gesamtkonzeption
- Texte, Sprache, Übungen, Fertigkeiten, Grammatik, Phonetik, Wortschatz, Landeskunde...