Didaktika nemeckého jazyka 32
MÜNDLICHE FEHLERKORREKTUR
-passiert unter Zeitdruck
Was korrigieren wir?
Wer korrigiert?
Wie können wir korrigieren?
Wann korrigieren wir?
WAS? - die FK ist jede Reaktion auf eine Äußerung, die mangeldnes Einverständnis mit ihr aufweißt.
Die Möglichen Reaktionen auf den Fehler: ignorieren, missbilligen, helfen.
Missbilligen – ich signalisiere, dass ich nicht einverstanden bin.
WER? – Lehrer, Schüler selbst, Mitschüler kann korrigieren.
Wir haben:
- fremdinitiierte Fremdkorrektur – L initiiert, L korrigiert
- fremdinitierte Selbstkorrektur – L innit., Sch korrigiert
- selbstinitiierte Fremdkorrektur – Sch, L Sch, M
- selbst initiierte Selbstkorrektur – Sch, Sch
WIE?
Lehrerkorrektur – greift in den Unterricht nicht stark ein.
LK – direkt –
- indirekt
Vorteile – richtige und schnelle Korrektur
Nachteile – Schüler denkt nicht so stark über den Fehler nach
Aufforderung zur Selbstkorrektur – verbal, nonverbal
Vorteile – Schüler muss nachdenken, den Fehler bewusst korrigieren und es bleibt länger im Gedächtnis
-es kann zum Erfolgserlebnis führen
Nachteile – er kann sich nicht selbst korrigieren, es kann zum Stress führen, es dauert länger.
Trotz den Nachteilen ist die Selbstkorrektur viel besser für die Schüler.
WANN?
Zeitpunkt – ich soll den Sch gleich korrigieren, und dann weiter sprechen lassen, oder am Ende korrigieren.
Unterrichtsphasen -
Kommunikationsbehirndende, pragmatische Fehler korrigieren!
Nach der FK : wiederholen, nachsprechen, Erklärungen verlangen, L entwickelt Übungen, die sich auf diesen Fehler beziehen, L gibt zusätzliche Hilfe, indem er die Sch auf eine bestimmte Grammatik verweist.
FK sind phasierte komplexe Handlungssequenzen, und diese Phasen bestehen aus:
Initiierung
Korrekturversuch
Reaktion
Nachreaktion