Buchvorstellung

Taiko- Eidži Jošikawa
Ich habe ein sehr interessantes Buch gewählt. Es heißt Taiko und der Autor ist Eidži Jošikawa. Er gehörte zum berühmten, populärsten und fruchtbarsten neuzeitlichen japanischen Schriftsteller. Dieser jokohamische Autor ist in Jahr 1892 geboren. Er hat außerdem des historischen Roman Taiko auch andere Büchern geschrieben und wurde berühmt besonders durch die umfangreichen Romane Mijamoto Musaši und die Geschichte des Geschlecht Tairo. Ich bewundere ihn, weil er die wirkliche Geschichte erzählte. Das bedeutet, dass Herr Jošikawa sehr viel wissen musste, um ein authentisches historisches Buch zu schreiben. Fast alles, was er schrieb, war für Japan in Vergangenheit wichtig. Er ist in Jahr 1962 gestorben. Und was bedeutet Taiko? Erstens ist es eine Würde, die nur der Kaiser erteilen kann. Zweitens ist es eine riesige Kriegs- Trommel.
Die Erzählung spielt sich in Japan am Ende des 16. Jahrhunderts ab. Damals kriegten alle Geschlechter gegen einander. Es gab nur drei Leute, die Japan vereinigen konnten: Nobunaga Oda, Iejasu Tokugawa und Hidejoši Tojotomi. Es gibt eine Geschichte über diese drei Männer: Was sollen wir machen, wenn ein Vogel nicht singen will? Nobunaga sagt: „Töte ihn!“ Hidejoši sagt: „Einrichte das so, dass er singen will!“ und Iejasu sagt: „Warte!“
Diese Geschichte sagt schon was über den Personen, nicht? Nobunaga war ein heftiger und impulsiver Herrscher der Provinz Owari und hat die Vereinigung des Landes begonnen. Iejasu hat alle Probleme mit dem Verstand gelöst, regierte in Provinz Mikawa, stand auf keiner Seite und machte nur das, was für ihn politisch besser war. Und Hidejoši ist unsere Hauptperson…
Hijoši war der Sohn des armen und toten Samurai, ohne Erlaubnis seinen Nachname zu benutzen. Er ist von zu Hause entgelaufen um jemandem zu dienen, aber er blieb nie lange bei einem Herrn. Zum letzten Mal diente Hijoši bei Nobunaga Oda und von ihm hat er den Nachname Kinošita bekommen. Hijoši diente Nobunaga fleißig und viel besser, als alle anderen, Nobunaga Oda entdeckte, dass Hijoši große heimliche Fähigkeiten hat, darum hat ihm den Name Tokičiro und die Würde des Samurais geschenkt. Tokičiro besaß seines eigenen Haus mit Frau Nene. Er hatte den Ehrgeiz und die Unterstützung seines Herrn und bald wurde er ein Hauptgeneral Nobunagas Armee, mit seiner eigenen Burg und eigenen Vasallen. Selbstverständlich konnte er jetzt die heldenmütigen Werke machen, weil er Hidejoši Kinošita hieß, das bedeutet, Hidejoši kam noch über ein Stück in Erfolgsleiter höher. Obwohl Hidejoši unhübsch oder hässlich wirkte, ragte er mit dem großen strategischen Talent hervor. Er war der beste General seiner Zeit. Mit Geduld, Weisheit, Arbeitsamkeit, Selbstbeherrschung und seelische Ausgeglichenheit hat Hidejoši die Hindernisse seiner Abstammung überwunden und wurde nach Nobunaga der zweite erfolgreichste Mann aus Japan. Ein aus Nobunagas Vasallen Micuhide Akeči hat das Komplott vorbereitet. Seine Armee überfiel den Tempel Honnó, wo gerade Nobunaga blieb. Der Tempel hat gebrannt und Nobunaga hatte keine andere Wahl, als sich selbst töten, das heißt, Seppuku machen. Hidejoši musste seinen Totschläger bestrafen. Die Streite um die Regierung gipfelten in den Kampf bei Jamazaki. Dort zeigte Hidejoši Tojotomi seine ganzen Fähigkeiten. Der Nachfolger wurde Herr Sambóši, ein kleines Baby, der Enkel und der ursprüngliche Erbe des Nobunagas und Hidejoši wurde sein Vormund. Damit ist der Schluss des Buches. Ich will ihnen aber noch mitteilen, was danach geschehen ist. Hidejoši herrschte noch 10 Jahren. Seine Regierung ist noch jetzt erinnern wie japanische Renaissance. Das Land entwickelte sich und vereinigte. Er bekam von Kaiser zwei Titeln: Taiko und Kampaku. Zuletzt starb er den 15. September 1598. Zwei Jahre später vereinigte Iejasu Tokugawa das ganze Land in den Kampf bei Sekigahara und begann zu herrschen, indem er Hidejoši’s Sohn Hidejori getötet hat. Seine Familie hielte die Funktion des Shoguns über 250 Jahren, aber für alle Menschen ist der Held nur Hidejoši.
Das Buch bietet viel Material zum Nachdenken. Hidejoši ist nach Autors Meinung das Vorbild aller Vorzüge. Herr Jošikawa bewunderte ihn wie einen Übermensch. Ich halte dieses Buch für interessant und spannend, weil es schön das japanische Nachdenken zeigt. Es gehört unbedingt zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Einmal in Leben will ich nach Japan fahren und alle Plätze, die in das Buch beschreiben sind sehen und kennen zu lernen.